Samstag, 4. Februar 2012

Münchner Designer

Patrick Mohr, war Student an der ESMOD München und mittlerweile Dauergast der Berlin Fashion Week.

(c) Patrick Mohr




Privat weiß man wenig über den Münchner, der die Kontroversen so liebt. Muss man auch nicht, seine Mode sorgt für genügend Gesprächsstoff.

Besonders ist mir Patrick Mohr während der BFW S/S 11 im Gedächtniss geblieben. Damals schickte er alle seine  Modells mit Glatze und Vollbart über den Laufsteg. Auch die Frauen.

(c) Patrick Mohr

Die Idee dahinter, war die Einheit der Geschlecht. Unisex. Patrick hält nichts davon, Frauen als Frauen und Männer als Männer in Szene zu setzen und wird deshalb als "Enfant Terrible" der Deutschen Designer bezeichnet.
Seine Shows sind immer sehr ausgefallen, seine Kollektionen jedoch sehr alltagstauglich.
Erwartet man nicht, ist aber im weiteren Gedanke sehr Klug. Mohr ist ein Geschäftsmann.

Vor ein paar Wochen auf der BFW S/S 12 zeigte er die Trends für den Sommer 2012 und benutzte bekannte Models wie Münchnerin Marie Nasemann oder Mandy Bork.

Weiß, Beige, Grau dominieren den Catwalk. Sehr puristisch, sehr kühl. Aber immer Straßentauglich.
Auffällig Männer- wie auch Frauenmodels tragen die gleiche Frisur und die gleichen aufgeklebten Augenbrauen. Unisex wohin man sieht. Genauso wie das mittlerweile Erkennungszeichen Mohrs. Das Triangle. Als Print auf Shirts oder als Taschenform. Das Dreieeck ist fast überall mit dabei.


(c) Patrick Mohr

We want Mohr!!


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