Mittwoch, 7. März 2012

White Party @ P1

Als Kumpel von Bushido und Herzensbrecher der Topmodels war er bekannt. Jetzt kommt er als selbsternannter Prinz zurück. Kay One. Am 02.03.12 veröffentlichte er sein zweites Studioalbum "Prince of Belvedair" und feierte standestamtlich im P1.
Sollte man sich nun freuen oder schockiert sein, den Prinzen im Club zu haben?
Das Klischee von einem Rapper ist ja alles andere als freundlich und gut erzogen. Anders bei Kenneth.


(c) Antonia Schöberl

(c) Antonia Schöberl

Bei der Pressekonferenz zeigte er sich als handzahmer Schwiegermutterliebling. Ernst erzählt er von seinem Song "Herz aus Stein", der Grund wieso er soviele Affären hat. Und spielt danach den Song "Ich liebe euch", ein Song für seine Eltern. Papa Olli, der auch sein Manager ist, schossen Tränen aus den Augen und zog sich kurzzeitig zurück. Mama Kay One kochte derzeit, in der P1 Küche, Frühlingsrollen und Fingerfood für die Presse. Familienfeier statt Pöbelveranstaltung.

Natürlich durfte aber die Gang von Kay One nicht fehlen. Circa ein Dutzend Freunde waren dabei und feierten ihren Prinzen nach jeder Songpause. Besonders BigBrother-Cosimo konnte nicht ruhig bleiben. "Kay One du geile Sau"-Schreie im Sekundentakt.
Nach der Pressekonferenz wollte ich das P1 ganz normal am Haupteingang verlassen, was jedoch nicht möglich war. Hunderte Fans standen vor der Tür und wollten ein Autogramm von ihrem Lieblingsrapper.
Kurzzeitig artete die Autogrammstunde auch in eine Castingshow aus. Einige sangen und rappten ihm etwas vor, in Hoffnung auf einen Plattenvertrag.
Im Hintereingang ,durch den Englischen Garten retteten wir uns vor den kreischenden Fans und erholten uns kurz von dem Hype, bis es weiter auf die Party ging.

 Ich musste arbeiten und war auf alles gewappnet. Unfreundliche, junge, hysterische Gäste habe ich erwartet. Natürlich gab es einige No-Gos, die man sonst nicht im P1 vorfindet, aber im großen und ganzen war ich überrascht.
Viele, schöne Gäste. Gute Musik und super Stimmung.
Hilight waren die vielen Stammgäste, die nichts von der Party wussten, und in Rot oder Schwarz kamen.


Am Ende musste ich Kay One gestehen :"Ich hatte echt viele Vorurteile aber die Party war doch ganz geil."
Kay: Danke Bro.
(c) Antonia Schöberl

(c) Antonia Schöberl

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