Freitag, 17. Februar 2012

lange Nacht der Mode


Gestern konnte man einen Hauch von Fashion Week in München spüren. Die Lange Nacht der Mode wurde zum ersten Mal ins Leben gerufen, und soll der Vorreiter der Munich Fashion Week sein.
Nur auf persönliche Einladung durfte man in die heiligen Hallen, dem Filmcasino. Solch eine Einladung, haben jedoch mehrere bekommen, weshalb man 10 Minuten anstehen musste, um reinzukommen, und 10 Minuten anstehen  um die Jacken abzugeben. Im Ort des Spektakels, musste man wieder minutenlang sich zu den Sitzplätzen durchboxen. Gefühlte 200 Fashion-Fans beobachteten die Runways im stehen.

Die First Rows, waren natürlich nicht so hoch besetzt wie in Berlin oder Paris aber trotzdem nicht zu verachten. Journalisten der führenden Mode-Magazine. Topmodel Papis Loveday, Promifotograf Andreas Ortner, Verena Kerth, Star Stylist Samuel Sohebi mit Big Brother Starlet Ingrid Pavic, Bahar Kizil und viele andere.
Den Anfang machte Sonja Kiefer, die eine sehr feminine und figurbetonte Kollektion vorstellte.
Schwarz-,Grau-& Olivtöne sollen laut Sonja Kiefer im Herbst/Winter 2012 getragen werden.

Nach einer kurzen Pause, war Marcel Ostertag an der Reihe. Ich freute mich besonders auf seine Show, da eins meiner Lieblingsmodels für ihn lief. Mandy Bork, bekannt aus Germanys Next Topmodel und jetzt Dauergast auf der Berlin Fashion Week.
Mandy trug den Hingucker der Show ein goldener Overall mit goldenen Fransen.
Bei Marcell Ostertag ging es schon um einiges wilder und augewühlter zu als bei Sonja Kiefer. Verschiedene Muster,Federn, Pailetten. Auffällig aber immernoch sehr Straßentauglich.
Schwarz-Weiß, Gold, Grau.  Markannte, schwere Ketten.
Marcell Ostertag könnte eigentlich selbst seine Damen Kollektion über den Laufsteg tragen und es würde nicht auffallen... wer ihn kennt, weiß wieso ;-)

(c) Clubstars.net

(c) Clubstars.net
Nach der Show musste erstmal minutenlang der Catwalk freigeräumt werden, weil jeder ein Bild mit Marcel Ostertag wollte.
Topmodel Papis Loveday stürmt auf den Catwalk um seinen Freund Tom zu gratulieren und wird von dutzenden Fotgrpahen umzingelt. Freundin Verena Kerth stößt hinzu. Promiauflauf vor meiner Nase. Ja so muss sich die Fashion Week in Berlin auch anfühlen.

 Fast keiner bemerkte, dass Musik los ging und eine kleine, zierliche Frau auf der Bühne stand. Bis Trompeten erklangen und eine Band einen Mix aus Pop, Rock und Soul spielte.
Bahar, bekannt von der Girlband, Monrose hatte ihren ersten Liveauftritt nach der Trennung.
Und sie war echt super! Die Songs erinnern sehr an Jessi J. Fröhlich, zum mitklatschen und mittanzen. Mit eingängigen Texten und Hitpotenzial. Get up, get up, get up, singt Bahar und alle klatschen mit.
Plötzlich stürmt eine 6-Köpfige Tänzerkombo den Laufsteg und wirbelt um die First Row herum.
Spätestens bei der Dubsteb-Version von "Hot Summer", wissen alle wieder wer Bahar ist.
Stunden vor der Show postete Bahar noch auf Facebook, sie sei so extrem nervös. Davon spürte man garnichts. Ein perfekter Auftritt!

Dann war es endlich soweit. Um Punkt 22:00 Uhr begann die Show von Designer-Star Tom Rebl.
Ich war bereits vor zwei Jahren auf einer Show von ihm und war deswegen sehr gespannt. Die Models kannte ich alle noch von der letzten Show. Maskuline, durchtrainierte Typen keine Skinny Jungs. Die Kollektion wieder einmal schwarz, mit vielen Fransen, ausgefallen, anders. Nicht unbedingt Straßentauglich aber Partytauglich und ein Hingucker. Die Musik ist aufwirbelnd und man möchte am liebsten aufstehen und mit auf den Catwalk laufen. Anders als bei den vorherigen Shows. Rebls Show sind immer ein Erlebniss, man vergisst die Zeit und will immer mehr und mehr davon.
Als zum Ende der Show Tom die Bühne betritt, herscht tosender Applaus. Das war das Hilight des Abends!

Nach den unzähligen Hilights, das No-Go des Abends. Alle stürmen gleichzeitig aus der viel zu kleinen Location (oder die viel zu vielen eingeladenen Gäste) und es ensteht Chaos. An der Treppe zum Ausgang bildet sich eine rießige Menschenmenge, keiner kommt mehr raus oder rein. Zeitgleich werden Gäste zur Aftershowparty hochgelassen. Das Abholen der Jacken an der Gaderobe entwickelt sich zum 20-minütigen Leidensakt. Das muss, besser gehen.

Trotzdem, eine sehr gelungene Veranstaltung, die mal wieder Zeit: München ist Place to be.
Mehr davon!!

Danke an Anja Kaltenbach für die Einladung.















ich liebe Goodie Bags! :)

persönliche Einladung von Papis Loveday, für seinen wöchentlichen Stammtisch


6 Kommentare:

  1. ??? Papis Loveday war doch nur zur Marcel Ostertag Show da........ zu Tom Rebl kann er also sicherlich nicht "gestürmt" sein ;-) sonst find ich es echt einen tollen Artikel!!!!

    AntwortenLöschen
  2. ihr habt natürlich beide Recht. Papis "stürmte" bei Marcel auf die Bühne. Bei Tom war es ihm zu voll. Ist geändert!

    Danke

    AntwortenLöschen
  3. war der Horror der Abend SCHLECHTE ORGANISATION sind nach der ersten Show gegangen

    AntwortenLöschen
  4. Veranstaltung war super! Daß die drei Shows Massen anzogen kann nicht wundern. Brauchen mehr davon in München!!!!

    AntwortenLöschen
  5. wir waren auch da. wir sind auch nach der ersten show gegangen! Die idee so einen abend zu machen ist schon ok...aber so eine bomb ass shity orga hab ich selten erlebt. an der bar gabs nur bier und an der gaderobe habe ich 40 (!!!!) min gewartet... hallooooooo??????

    AntwortenLöschen

Immer her mit euren Kommentaren! Gruß, Michi